Bäder haben im Laufe der Zivilisation unter ständiger Veränderung gestanden. Im Alten Rom nahm die öffentliche Badekultur einen wichtigen Raum im Leben ein und die Römer haben ihre Badekultur auch in den Rest Europas verbreitet. In den kälteren Zonen unseres Kontinents wurde das Bad weitaus stiefmütterlicher behandelt. Selbst im Versailles eines Louis XIV. spielten Bäder keine Rolle. Als Ort der Privatsphäre verschiebt sich heutzutage jedoch der Fokus. Bäder sollen mehr sein als Stätte der Körperpflege und -bedürfnisse. Die Entspannung, die einem ein heißes Bad bereitet, wird vollkommener, wenn die Umgebung wohltuend gestaltet worden ist. Bäder sind auch in größere Räume eingezogen. Fliesen haben elegante große Formate angenommen. Wenn die Formen und Farben der Sanitärobjekte einige Jahre oder gar Jahrzehnte hinter sich haben, können Investitionen in diesen Räumen das Wohlbefinden der Bewohner aber auch den Wert des Hauses wesentlich erhöhen.